Themen

1. Individuelle Resilienz
2. Teamresilienz
3. Organisationale Resilienz

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Individuelle Resilienz – Mehr als nur ein Buzz-Word​

Wer will sie nicht: Resiliente Mitarbeitende! Flexibel, veränderungsbereit und gesundheitlich stabil sind die gewünschten Attribute. Aber wie kann das Arbeitsumfeld so gestaltet werden, dass die Bedingungen nicht krank machen?

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In der Literatur über Resilienz ist sehr häufig die Rede von Schutzfaktoren, beziehungsweise Resilienzfaktoren. Diese Resilienzfaktoren hängen miteinander zusammen und verstärken sich sogar gegenseitig. Schnell wird klar, dass es nicht „die eine Resilienz Definition“ geben kann. Im Kern beschreiben viele Definitionen eine Flexibilität im Umgang mit Stresssituationen, um Krisen gesund zu meistern. Eine funktionierende Resilienz bewirkt demnach, dass es resilienten Menschen, aufgrund ihrer stabilen psychischen Gesundheit, besser gelingt Krisen und stressige Phasen zu bewältigen. 

So weit, so privat könnte man meinen. An diesem Punkt wird die Förderung der Resilienz-Entwicklung jedoch auch für die Arbeitswelt interessant. Denn die Resilienzfaktoren helfen dabei Bewältigungsstrategien zu entwickeln, die auch in künftigen beruflichen Krisensituationen helfen können. Da Gesellschaft und Arbeitswelt mit bisher nie da gewesenen Umbrüchen konfrontiert sind ist es für jede Organisation sinnvoll, sich präventiv mit der Resilienzförderung zu befassen und diese zu ermöglichen. 

Dabei ist es heutzutage wichtig, dass der insgesamt kürzeren Aufmerksamkeitsspanne Rechnung getragen wird und fordert somit den Einsatz neuer Lerntechnologien, mit dem Ziel, große Informationsmengen in kleine, lerngerechte Häppchen aufzuteilen.

Wir helfen Ihnen dabei ihre Mitarbeitenden in ihrer individuellen Resilienzentwicklung zu unterstützen, damit sie lernen ihre eigenen Ressourcen regelmäßig selbst zu aktivieren und somit ihre psychische Widerstandskraft wirksam weiterzuentwickeln.

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Teamresilienz – Mehr als die Summe der Einzelpersonen​

Die Arbeitswelt weiß: Teamarbeit ist auf dem Vormarsch! Aber woran erkenne ich ein resilientes bzw. widerstandsfähiges Team? Und welche Impulse helfen einem Team dabei seine Resilienz zu entwickeln? Als LeserIn vermuten Sie es bereits. So einfach ist es leider nicht!

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Je nach gemeinsamer Erfahrung, dem Reifegrad der einzelnen Mitglieder sowie des gesamten Teams, sollte der Fokus auf den individuellen Bedarf gelegt werden. Hakt es beispielsweise immer mal wieder in der Zusammenarbeit, ist es sehr wahrscheinlich, dass die gemeinsame Basis nicht stimmt. Dann lohnt sich ein Blick auf die geteilten Werte (der sog. „soziale Kitt“?), ob es klare Regeln und Rollen gibt? Klappt die Kommunikation und sind alle mit an Bord was Ziele und Mission anbelangt?

Unabhängig davon was die sog. „VUCA-Welt“ für Überraschungen bereithält. Zunehmende Komplexität, zeitliche Knappheit und stetig wachsender Wettbewerbsdruck können als „gesetzt“ angenommen werden. Für eine stabile Teamresilienz reicht es sicherlich nicht, wenn einige „High-Performer“ resilient sind. Um zu einem widerstandfähigen Team zu werden reicht es aber auch nicht aus, 11 resiliente EinzelakteurInnen auf den Platz zu schicken und zu hoffen, dass es wohl klappen wird! 

Wichtig ist die Haltung aller. Damit ist insbesondere die innere Haltung der Führungskräfte und Mitarbeitenden von zentraler Bedeutung. Diese gemeinsame Haltung wird durch kollektive positive Lernerfahrungen erzeugt. Ja richtig, sie wird „erzeugt“. So schaffen sich Teams zusätzlich wertvolle Ressourcen für einen Krisenfall. 

Deshalb unterstützen wir sie bei der proaktiven Umsetzung von Präventivmaßnahmen, damit ihre Teams auf etwaige Krisen vorbereitet sind.

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Organisationale Resilienz – Voraussetzung für Veränderungserfolg

Was für Teams gilt, gilt auch für Organisationen insgesamt. Es wird jedoch komplexer! Dass das Kompensieren von Unbeständigkeit, Unsicherheiten, Komplexität und Mehrdeutigkeiten als zentrale Daueraufgaben bleiben, gilt mittlerweile als sicher. ​

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Diese Phänomene stellen viele Organisationen vor große Herausforderungen und hat dazu geführt, dass die ISO 22316 entwickelt wurde. Dabei setzt organisationale Resilienz nicht einfach nur auf agilere Arbeitsweisen. Gemeint ist die grundsätzliche Weiterentwicklung der Fähigkeit, Veränderungen in der Umwelt kontinuierlich zu antizipieren und geeignete präventive Lösungsansätze zu entwickeln anstatt punktuelles Krisenmanagement zu betreiben.

Um auf dem Markt mithalten zu können, sind Flexibilität, Anpassung und schnelle Weiterentwicklung von elementarer Bedeutung. Auch und insbesondere für KMU! Eine funktionierende organisationale Resilienz führt im Arbeitsalltag dazu, sich zu anzupassen, bevor die Notwendigkeit zur Veränderung in eine aussichtslose Lage führt. 

Da dies komplex ist, muss hierbei integrativ gedacht und unterschiedliche Interessen miteinander verknüpft werden.

Unser Grundgedanke dabei ist , dass es veränderbare 

Strukturen und Prozesse auf der Ebene der Arbeitsorganisation gibt, die aktiv gestaltet werden können.

Daher unterstützen wir sie mit unsere prozesspsychologischen Erfahrungen so, dass die Funktionalitäten im Hinblick auf bestimmte Outcomes auch während eines Veränderungsprozesses aufrechterhalten werden bzw. nach einer 

Störung schnellstmöglich wiederhergestellt werden können. 

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